Kalte Winternacht
Pastellkreiden auf schwarzem Tonpapier eignen sich besonders für Schneelandschaften, da man gut mit der weißen Farbe umgehen kann. Mal sehen ob wir eine Schneelandschaft hinbekommen:
Insgesamt 28718 mal gelesen
Ausprobiert:
153: in Klassenstufe 1-2
276: in Klassenstufe 3-4
119: in höheren Klassen
45: in Förderschulen
5: in Kindergärten
8: außerhalb der Schule
9: Homeschooling

Benötigte Materialien
- schwarzes Tonpapier, DIN-A4
- Pastellkreiden
Aufgabenstellung
Keine leichte Aufgabe, denn wir versuchen uns heute an einer Schneelandschaft ohne weiteren Hilfsmittel - aber keine Angst, mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt es bestimmt.
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Frisch ans Werk
In einem ersten Schritt nehmen wir weißer Kreide und teilen durch einen dünnen Strich unser Blatt in eine obere Häfte und eine Untere. Das ist unser Horizont, auf dem später die Bäume platziert werden.
Wer einen vereisten See gestalten will, zeichnet sich leicht die Umrisse des Sees mit blauer Kreide vor. Auch einen kleinen Weg können wir mit brauner Farbe planen.
Das reicht schon als erste Vorbereitungen.
Schnee, Schnee und noch mehr Schnee
Als nächstes lassen er es richtig schneien. Dazu färben wir den Vordergrund (mit Ausnahme des Sees und des Weges) mit weißer Kreide ein. Bitte nur leicht und dann mit dem Finger alles gut verreiben, sodass eine geschlossene weiße Fläche entsteht. Diese soll aber nur einen milchigen Schleier ergeben. Die richtigen Schneeberge kommen dann später.
Ähnlich verfahren wir mit dem Weg und dem See. Auch hier färben wir das Papier nur leicht in Blau/Weiß- und Brauntönen ein und verwischen diese leicht.
Details entstehen
Nun können wir uns an die Details wagen. Beginnen wir mit den Bäumen: Auf der Horizontlinie platzieren wir viele kleine Bäume und auch einige Große. Es ist nicht ganz einfach, schneebedeckte Bäume mit Pastellkreiden zu gestalten. Eine Mixtur aus Strichen und ganz kleinen,, aber vielen Punkten mit ein wenig Abstand zueinander erschaft eine Illusion von schneebeladenen Bäumen, die durchaus noch recht viele schwarze Stellen aufweisen können.
Jetzt können wir das Ufer des Sees und die Schneelandschaft gestalten. Hierzu drücken wir kräftig mit weißer Kreide auf und schaffen so dicke, weiße kurze Striche. Besonders am Ufer sieht das dann wie Eisschollen aus.
Bäume in zweiter Reihe
Das Bild gewinnt nochmal durch eine zweite (und dritte Reihe) an Bäumen und bekommt richtig Tiefe. Hierzu nehmen wir graue und schwarze Kriede und deuten die Bäume durch wenige Striche an - hier ist wirklich weniger mehr. Es sollen nur schemenhaft Bäume im Hintergrund entstehen.
Endspurt
Zum Schluss schauen wir nochmal über unser Bild und ergänzen noch kleine Details mit kräftigen Strichen (meist weiß). - Na, das ging doch, oder?
Viel Spaß!
Für LehrerInnen: Entdecke
in diesem Buch, wie du Kunstwerke der Schüler anhand von erprobten Kriterien beurteilen und bewerten kannst.
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Inspiration und/oder Ideenquelle:
Artsonia - Winter