Dieser Max - Papageien im Urwald
Papgeien im Urwald - einer muss mal wieder den dicken Max spielen. Pausenclowns gibt's halt nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch im Urwald.
Insgesamt 15010 mal gelesen
Ausprobiert:
133: in Klassenstufe 1-2
159: in Klassenstufe 3-4
23: in höheren Klassen
11: in Förderschulen
2: in Kindergärten
5: außerhalb der Schule
2: Homeschooling

Benötigte Materialien
- Din-A4 Blatt
- Wasserfarben
- Bleistift, Radiergummi
- schwarzer Filzstift
Eine Horde Papageien
Wir gestalten ein farbenfrohes Bild aus dem Urwald. Diesmal nehmen wir uns eine Kolonie mit vielen Papagien vor. Klar, dass da auch immer ein Pausenclown dabei ist, der Späße macht.
Das wollen wir uns als Thema machen und einen Papagei aus der Reihe tanzen lassen. Das kann unscheinbar am Rand des Bildes sein, oder aber zentral in der Bildmitte.
Bäume platzieren
Unser Zeichenblatt können wir hochkant oder im Querformat verwenden. Da das Ganze im Urwald spielen soll, benötigen wir hohe Bäume. Jeweils ein Baum können wir an den Blattaußenkanten rechts und links platzieren. Falls wir das Blatt im Querformat haben, kommt noch ein Baum zentral in der Blattmitte hinzu.
Wir nehmen also unseren Bleistift zur Hand und zeichnen zunächst die Baumstämme leicht vor. An den Außenkanten des Blattes zeichen wir den Baumstamm nur halb sichtbar, d.h. er ragt gerade nur halb ins Bild hinein.
Materialien und Bücher für Kunst:
- Schon fertig ?! - kreative Lückenfüller-Kartei für den Kunstunterricht
- 50 einfache Kunsttechniken für Kinder
- Kreative 3D-Kunst: Mit kindgerechten Projekten das räumliche Wahrnehmungsvermögen trainieren
- Dotpainting - kreative Ideen für den Kunstunterricht
- Farbkreis - magnetisches Tafelmaterial hilft den Schülern noch besser zu verdeutlichen, wie die Farben miteinander verbunden sind
- Paket Kunst mit Kindern: Band 1-5
- Kunst an Stationen Spezial Plastisches Gestalten: Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4 (Stationentraining Grundschule Kunst/TG/Werken)
Für ReferendarInnen
- Schritt für Schritt zum guten Kunstunterricht: Praxisbuch für Studium, Referendariat und Berufseinstieg
- "Nein, Torben-Jasper, du hast keinen Telefonjoker.": Referendare erzählen vom täglichen Klassen-Kampf
- Tipps und Tricks für junge Lehrer - Primarstufe: Was man gerne früher gewusst hätte (1. bis 4. Klasse)

Die Äste der Bäume
Als nächstes platzieren wir unsere Äste des Baumes. Hier müssen wir etwas planen: es muss genügend Platz oberhalb eines Astes bleiben, um wenigstens einen großen Papagei zeichnen zu können. Weiterhin sollten die Äste abwechselnd an unterschiedlichen Bäumen beginnen.
Als Orientierung können Sie die Beispielbilder zur Hand nehmen.
Wo kommt der Max hin?
Jetzt erhält unser Pausenclown unsere Aufmerksamkeit. Wo soll dieser platziert werden? Als eine mögliche Idee lassen wir ihn nach unten am Baum hängen - sicher haben Sie auch noch andere Ideen, um ihn aus der Masse heraus zu heben
Die Papageien kommen...
Nachdem klar ist, wo unser Pausenclown hinkommt, können wir mit dem Zeichnen der Papgageien beginnen. Da alle Pagageien die gleiche Form erhalten, reicht es sich einmal das Grundschema zu verinnerlichen.
Bei jedem Papagei beginnen wir mit einem langen senkrechten Strich. Er stellt die Vorderseite des Papagei's dar. Wir ergänzen diesen senkrechten Strich am Boden mit einem waagerechten Strich, sodass ein großes "L" entsteht (dann würde der Papgagei nach links schauen - soll er nach rechts schauen, müssen wir ein gespiegeltes "L" zeichnen). Nun können wir den Körper auf der Rückseite mit einem großen hohen Bogen schließen.
Schnabel gefällig?
Der Schnabel ist das Markante am Papagei und darf entsprechend groß ausfallen. Hier habe ich ihn recht einfach gehalten. Einfach mit einem "L" oder gespeigeltem "L" beginnen und dann mit einem Bogen schließen.
Das war auch schon das Schwierigste an unseren Papageien. Zwei bis drei Schwanzfedern machen den Vogel lebendiger. Dann ergänzen wir noch ein Auge und einen Flügel in Form einer Elipse. Ein widerspenstiger Kopfschmuck in Form von Zacken runden das Ganze ab.
So entsteht ein Papagei nach dem anderen inklusive unseren Max, dem Pausenclown.
Blätter machen den Urwald komplett
Sind alle Papageien platziert, dann deuten wir noch etwas Laub an den Ästen an. Hierzu genügt es einmal um den Ast herum eine Art "Wolke" zu zeichnen. D.h. in kleinen Schwüngen zeichnen wir eine Hülle um den Ast.
Alles Nachziehen und Radieren
So nun ist alles vorbereitet. Wir nehmen einen schwarzen Permantstift und spuren alle wichtigen Linien nach und radieren dann alle sichtbaren Bleistiftlinien weg.
Farben raus
Jetzt können wir ausmalen - entweder mit Bunt- oder Filzstiften, oder gleich mit Wasserfarben.
Die Beispielbilder sind mit Wasserfarben entstanden.
Wer will kann unseren Max andersfarbig als alle anderen Pagageien anmalen. Das hebt ihn nochmal besonders hervor.
Viel Spaß im Urwald!
Für LehrerInnen:
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in diesem Buch, wie du Kunstwerke der Schüler anhand
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Papageien im Urwald

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Inspiration und/oder Ideenquelle:
Cotton Perroquet